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DI Dr. Harald Frey

Die Mobilität im Burgenland ist heute stark vom Autoverkehr abhängig. Keine gute Ausgangslage also, wenn man berücksichtigt, dass beinahe zwei Drittel aller CO2‐Emissionen im Burgenland aus dem Verkehr stammen. 
Eine unmittelbare und drastische Trendumkehr der Verkehrspolitik, die heute, in Zeiten des allgegenwärtigen Klimawandels noch immer überwiegend auf das Auto setzt, ist deshalb zwingend notwendig.
Der öffentliche Verkehr und insbesondere die Bahn bilden das zentrale Rückgrat einer zukunftsweisenden Verkehrspolitik. 
Gemeinsam mit Ungarn könnte das Burgenland die Chance nutzen, stillgelegte Bahnstrecken zu reaktivieren anstatt zuzusperren, Lücken auf der Schiene zu schließen und damit nicht nur wesentlich zur Mobilitätswende beizutragen, sondern auch die lange getrennten Verbindungen zu unseren ungarischen Nachbarn zu stärken.
Foto (c): Stephan Huger